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Bevor weitere Monate ohne Blogeintrag vergehen, habe ich mich entschieden, wieder mal zu schreiben, auch wenn der Jahresrückblick 2023 noch aussteht.


Zahlen am 1.1.2024

  • Zebu: 31 ( 7 davon Kälber, die bei uns geboren wurden)

  • Kaschmirziegen: 11

  • Hühner: ca. 40

  • Katzen: 3

  • Menschliche Hofbewohner/innen: 3 (huch, es ist noch niemand vor der vielen Arbeit geflüchtet :)

  • Anzahl To-Do: Unzählbar ;)

Nach einer ruhigen Weihnachtszeit und Silvester zuhause, startete das Jahr eher turbulent. Im Stall waren die Läuse los ; ein paar Wochen nachdem wir die Kühe nicht mehr auf die Weide lassen konnten, begannen sie sich immer stärker zu kratzen. Die Herde war unruhig. Irgendwann stellten wir fest, dass es Läuse waren, die behandelt werden mussten. Auch anfangs Januar gab es das erste tote Zebukalb. Wir wussten, dass unsere Zebukuh Sima bald kalbern wird. Doch wie es schon ein paar Mal war, ging es schneller als erwartet. Als Silvan am Morgen in den Stall kam, lag das Kalb tot im Abwasserschacht im Auslauf. Wir nehmen an, dass die Geburt gut verlaufen ist, das Kalb bald munter war und rum gelaufen ist. Es muss in den kleinen Schacht gefallen sein. Wahrscheinlich konnte es nicht sofort aufstehen und hat das Schmelz- und Regenwasser, von welchem es in dieser viel Nacht viel gab, eingeatmet. Es ist traurig so ein schönes und sehr wahrscheinlich gesundes Kalb tot vorzufinden. Es war ein riesen Pech! Glücklicherweise hat die Kuh den Verlust gut verkraftet. Wenn die Kuh zu viel Milch hat, kann dies zu einer Entzündung des Euters führen. Gegen den Rat des Tierarztes, haben wir uns entschieden nichts zu machen ausser das Futter für die Kuh so zu reduzieren, dass die Milchproduktion nicht unnötig angekurbelt wird. Wir haben die Kuh mehrere Tag genau im Aug behalten und bald festgestellt, dass sich die Milch von alleine und ohne Massnahmen wie melken, zurück gegangen ist.

Kurze Zeit später, hat einer unserer Jungstier einen kleinen Teil vom Horn abgebrochen. Es blutete stark, heilte dann aber schnell und ohne Komplikationen. Es war interessant zu beobachten wie unsere Zebus, besonders Twist unser Stier, auf das Blut am Boden reagiert hat. Er hat gerochen und geschnaubt als würde er der Herde sagen wollen: Was ist hier passiert?


Ende Januar hatten wir ein paar Tage im Schnee, auf der Belalp in Aussicht - das tat gut. Rochus kam und wir konnten mit bestem Gewissen für ein paar Tage fort. Das Wetter war schön und der Schnee war gut. Silvan war viel auf der Piste und Lissi entdeckte das Skifahren und wäre am liebsten länger geblieben. Da Lissi in den Kindergarten musste, ging ich nach vier Tagen mit ihr nach Hause. Geplant war, dass Silvan noch ein paar Tage bleiben kann.

Es kam anders als geplant: Am Tag nachdem Lissi und ich nach Hause kamen, ging ich mit ihr wegen starkem Husten zum Kinderarzt. Auf dem Heimweg stolperte ich beim Aussteigen aus dem Bus und brach mir das Fussgelenk so heftig, dass ich sofort wusste, dass diese Sache länger und mühsamer sein wird. Ich rief Silvan an und bat ihn nach Hause zu kommen. Lissi konnte zu meiner Schwester, die neben an wohnte und ich wurde mit dem Krankenwagen ins Spital gebracht. Und meine erste Vermutung bewahrheitete sich: Der Fuss musste unter Narkose repositioniert und gegibst werden. Dann musste er einige Tage abschwellen, bevor dieser mit Platten und Schrauben geflickt werden konnte. Knapp zwei Wochen managte Silvan Kind, Hof und Haus. Rochus war so oft er konnte da, um im Stall zu helfen. Meine Mutter hat oft zu Lissi geschaut. Wenn Silvan gerade nicht arbeitete kam er mich mit Lissi besuchen.

Ich brauchte diese Situation nicht, um zu wissen, was für ein Glück ich habe. Dennoch spürte ich es unter diesen Umständen noch intensiver und bewusster! Ich habe einen grossartigen Partner und "Mitstreiter" auf dem Hof (Danke Danke Danke Silvan!!!). Ein tolles Umfeld, dass für Lissi schaute (Danke Mama!) und mich besuchen kam und die langen Tage im Spital verkürzten. Und wir haben einen super guten und sehr hilfsbereiten Mitarbeiter (Danke Rochus!!).


Als ich nach knapp zwei Wochen im Krankenhaus eeeendlich nach Hause durfte, war das Ankommen zuhause sehr emotional. Noch jetzt kommen mir die Tränen beim Schreiben. Ich spürte so fest, was ich für ein riesen Glück habe. Wir haben "unser Ding"... wir leben unseren Traum - was für ein Luxus. Wir arbeiten hart dafür, dennoch ist es nicht selbverständlich. Wir haben so tolle und schöne Tiere, leben auf so einem schönen Flecken Erde, haben viel Platz und ich habe jemanden, der all dies mit mir lebt, trägt und schätzt. Und ich habe eine grandiose Tochter. Wir sind gesund. Ja, bei all dem Glück, da ist auch ein mühseliges Warten auf einen heilen Fuss ziemlich belanglos.


Was für ein Glück wir mit Rochus haben, bewies er wieder mal in der Situation die folgte, nachdem ich nach Hause kam; Silvan bekam eine Lungenentzündung. Glücklicherweise halfen die Medikamente und er kam an einem Spitalaufenthalt vorbei. Doch mehr als zwei Wochen hatte er keine Energie. Er half bei dem, was ich nicht konnte, lag sonst jedoch Tag und Nacht im Bett. Rochus war über zwei Wochen am Stück da und versorgte unsere Tiere und auch uns. Das ist unbezahlbar!


Inzwischen ist die Lungenentzündung abgeklungen und Silvan ist, abgesehen von einer schmerzenden Schulter, wieder gesund. Rochus ist regelmässig hier um Silvan zu entlasten. Ich warte darauf in zwei Wochen den Gips los zu werden. Danach wird mein Fuss mehrere Wochen brauchen um wieder fit zu werden. Wir haben über "Caritas Bergeinsatz" mehrere Personen, die uns jeweils für eine Woche unterstützen werden.


Diese Woche wurden die Hühner, die inzwischen kaum noch legten, von einem "mobilen Metzger" bei uns auf dem Hof geschlachtet (melde dich wenn du Interesse hast an einem Suppenhuhn). Dann musste der Stall gereinigt werden und gestern bezogen 50 "neue" Hühner (die auf einem Biohof ausgestallt wurden) unseren Hühnerstall. In den nächsten Wochen werden wir uns ebenfalls von den ersten zwei Zebustieren verabschieden müssen. Wir haben sechs Jungstiere, die viel Unruhe in die Herde bringen wenn eine Kuh/ein Rind stierig ist. Unruhe bedeutet für die Tiere immer Stress und zugleich eine erhöhte Verletzungsgefahr. Deshalb ist es Zeit die "Stierengruppe" los zu werden.


In den letzten Wochen haben wir in Moutier einen Metzger gefunden, der unsere Zebu im Anhänger schiessen kann. Nach dem Austausch mit anderen Zebuhalter/innen und der Erfahrung mit unseren Zebus, erscheint uns dies eine gute Lösung. Wenn die Tiere den Anhänger kennen, ist es für sie keinen Stress im Anhänger zu sein. Im Schlachthof müssen sie so nicht in einer ungewohnten Umgebung mit unbekannten Menschen, die sicherlich Unsicherheit auslösen würden, eingeklemmt und geschossen werden. Wir erhoffen uns, dass der Metzger so eine Klappe des Anhängers aufmachen kann, mit dem Gewehr schiessen kann und die Tiere schneller tot sind, als sie realisieren, was passiert.

Wir wollen sicherlich dabei sein um zu sehen, ob die Tiere so in Ruhe sterben, wie wir uns das wünschen. Eine Hofschlachtung erachten wir als schwierig mit unserer Herde. Wenn, dann müsste die Herde von den Tieren, die geschlachtet werden müssen, getrennt werden. Wir sind uns sicher, dass die Anwesenheit des Metzgers, das Schiessen, das Aufladen und der Geruch des Blutes in der Herde viel Stress auslösen würde.


Wir haben uns entschieden, einen eigenen Viehanhänger zu kaufen. So können wir die Tiere vor dem Transport an den Anhänger gewöhnen. Wir hatten Glück und haben den gewünschten Anhänger zu einem bezahlbaren Preis gefunden.


Anfangs März war noch Pierre ein absoluter "Baum-Profi" hier und hat unsere Obstbäume geschnitten. Eine weitere unbezahlbare Hilfe. Vielen Dank Pierre!!!


Weiter hat Rochus letzte Woche einen Occasion-Mistkran geholt, welchen wir bald brauchen werden um unseren Mist aufzuladen und mit dem Zetter aufs Land zu bringen. Endlich kommt unser wertvoller Zebudünger aufs Land :)


Aktuell steht die Weidepflege unserer Waldweide weit oben auf der Prioritätenliste. Nur noch bis am 1.April dürfen wir Sträucher und Büsche absagen. Danach ist dies aus Rücksicht auf nistende Vögel nicht mehr erlaubt.

Silvan hat mit Hilfe seiner Eltern (Danke Ruedi und Yvonne) bereits viele Haselsträucher gesägt und zusammengetragen.


Ich habe viel Bürokram aufarbeiten und organisieren können. Nun steht der Endspurt in der Buchhaltung an. Ich freue mich in einigen Wochen hoffentlich auch wieder ein bisschen draussen Arbeiten zu können.















Inzwischen ist Sommer geworden und wir haben die erste Runde der Futterernte (wenig Silo, viel Heu) abgeschlossen.


Bevors an Heuen ging, musste das Gras auf der Hektare wo die Hirse geplant war, gemäht werden. Da das Wetter Ende Mai noch kühl und feucht war, machten wir Silo und auch dieses wurde auf Grund des Wetters nicht ganz trocken genug. Doch die Zeit drängte. Die Erde musste fürs Säen vorbereitet werden. Da wir die vielen Steine, welche sich in den letzten Jahren etwas abgesetzt hatten, nicht hochholen wollten, haben wir uns entschieden einen Bauern mit seinem Geohobel zu engagieren, um das Feld vorzubereiten. Der Geohobel bearbeitet den Boden nur in den obersten 5cm, was optimal war für unser Vorhaben. Und tatsächlich, es gab ein wunderschöner Acker, mit sehr wenigen Steinen drin.


Auch mussten wir die letzten Maschinen für die Heuernte noch organisieren. Auf den letzten Drücker haben wir ein gebrauchtes Doppelmessermähwerk gefunden. Nach viel Nachfragen und Rumschauen hatten wir unsere Meinung nicht geändert- es ist uns wichtig so schonend wie möglich zu Mähen, auch wenn dies einen Mehraufwand bedeutet und dies ist mit so einem Mähwerk möglich. Es schneidet das Gras unten ab und zerstört so die Lebewesen (Insekten) im Gras nicht. So kam es zu einem weiteren Ausflug, um das Mähwerk in Dürrenroth abzuholen. Nun fehlte noch der Ladewagen, der bereits für uns bereit stand. Rochus erklärte sich bereit, diesen mit unserem Traktor zu holen. Die meisten Bauern hatten inzwischen fleissig gemäht und wir waren damit beschäftigt gewesen die letzten Maschinen zu organisieren. Als dann alles da war, war das Wetter etwas weniger beständig, doch wir wagten es das erste Mal Heuen in Angriff zu nehmen. Nach dem Silo auch dem "Hirseland" blieben noch ca. 8ha zu mähen. Wir wollten in 2 Etappen alles Mähen, doch da beim Mähwerk ein Keilriemen riss, liessen wir knapp 2 ha stehen. Der Rest gab auch genug zu tun! Rochus war eine ganze Woche hier - er half fleissig mit und zeigte uns alles was wir fürs nächste Mal wissen und können müssen. Auch Silvans Eltern waren einige Tage hier und waren eine sehr grosse Hilfe. Ohne diese helfenden Hände wären wir nicht fertig geworden. Ich musste, genau als es darum ging das Heu rein zu holen, zwei Tage aussetzen wegen einer Kieferhöhlenentzündung, die an der Sonne und im Staub noch schlimmer geworden wäre.

Einen Teil brachten wir trocken rein, der grössere Teil des Heus wurde einmal verregnet. Auch mit regelmässigem Überprüfen der Wetterlage auf diversen Apps kann einen das Wetter überraschen. So wirds auch nicht langweilig - das Wetter wird immer eine Herausforderung bleiben.

Auch die ersten Pannen gab es beim Heuen: mehrere kaputte Reifen, ein Defekt beim Ladewagen, der vor dem Verkauf nicht gesehen wurde. Doch alles konnte schnell geflickt und wieder eingesetzt werden.

Wir haben viele Traktorstunden gemacht und uns langsam etwas ans Fahren am Hang gewöhnt, wobei ich da noch der grössere Angsthase bin :-). Die bleibenden 2ha haben wir anschliessend fast alleine gemacht. Rochus kam als Unterstützung weil Silvan sich den Daumen stark gequetscht hat und wir nicht sicher waren, ob er beim Abladen und ins Gebläse schaufeln helfen kann. Es lief alles reibungslos und der Daumen hat sich, abgesehen von einem blauen Nagel, erholt.


Nach dem Heuen stand das Säen der Hirse an - ein weiteres Mal kam der Bauer mit Geohobel inkl. Sämaschine. Doch das Saatgut reichte nicht aus - was war da schiefgelaufen? Es stellte sich heraus, dass das Feld etwas grösser war als im Programm für die Direktzahlungen berechnet und gleichzeitig etwas zu viel Hirse durch die Sämaschine lief. Nach dem Säen musste das Feld gewalzt werden. Am nächsten Tag konnte ich bei einem Bauer im Jura, welcher Hirse übrig hatte, das fehlende Saatgut holen und Silvan konnte die letzten 20 Aren mit einer Sämaschine des Nachbars säen - dies war alles vor einer Woche. Trotz Trockenheit sind schon einige Spitzchen der Hirse zu sehen. Wir sind gespannt wie unsere Hirse gedeihen wird - es gibt im Umfeld skeptische Meinungen. Doch wir haben es für uns gut abgewogen und leben nach dem Motto : Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.


Schon vor dem Heuen begann das Projekt "Jauche ausbringen". Wir konnten beim Nachbar ein altes Jauchefass ausleihen, welches bei ihm nicht mehr in Gebrauch ist. Um dieses an unserem Güllesilo anzuschliessen, haben ein paar Teile gefehlt die seit heute montiert sind. Nun warten wir auf Regen... um gerade davor die Hirse düngen.


Neben dem Heuen haben wir im letzten Monat viele Stunden für die Kühe und Ziegen gezaunt und geschaut dass es ihnen an nichts fehlt. Weiter haben wir mit Hilfe von Rochus zwei Kälber und ein Rind, welches wir ohne Ohrmarke bekommen haben, markiert - ein erfolgreicher "Rodeo" ;)

Vorgestern kam ein weiteres wunderschönes, gesundes Stierkalb zu Welt - Schorsch! Wir sind inzwischen gelassener. Behalten Mutter und Kalb im Auge, sind jedoch ruhig, weil wir besser einschätzen können wie es den beiden geht.


Die Hühner haben sich auch gut eingelebt und legen fleissig viele Eier. Die Eier werden grössenteils in einem Laden in Undervelier (La Sornette) und über einen Gemüsebauer aus dem Jura auf dem Markt in Moutier verkauft.


Langweilig wird es uns noch lange nicht... die Bäume brauchen Wasser und Pflege und unsere Ferienwohnung muss bis am 1.Juli fertig eingerichtet sein. Wir haben uns entschieden aus dem Holz von hier, welches mein Vater hinterlassen hat, Betten zu machen. Ruedi, Silvans Vater hat sich neben dem Heuen diesem Projekt angenommen. Es werden schöne massive Holzbetten aus Holz von hier - was will man mehr? Ansonsten sind wir damit beschäftigt Möbel zusammen zu suchen, damit wir nächste Woche alles Putzen und Einrichten können. Ein weiteres grösseres Vorhaben.


Vor ein paar Wochen haben wir uns entschieden, auf der Plattform www.landcamp.ch einen Stellplatz für Camper und Wohnmobile anzubieten. Unser Stellplatz war bisher überraschend gut besetzt.






Seit dem letzten Blogeintrag ist wieder viel passiert... hier passiert immer viel :-)

Beni, unserem "Sorgenkalb", geht es gut. Er gedeiht prächtig. Der Tierarzt hat uns mehr Sorgen gemacht als nötig. Nachdem Beni mehrmals keinen Schoppen mehr trinken wollte, haben wir es nicht weiter versucht. Anscheinend hatte die Mutter genügend Milch und er hatte wohl auch genug Kolostrum, um eine gute Abwehr zu haben. Am Donnerstag kam ein weiteres gesundes Kuhkalb zur Welt, Ragusa.


Wir haben ein paar Weiden gezäunt und die Zebus, zu ihrer grossen Freude, auf die Weide gelassen. Das Zaunen ist mühsam, da in den letzten Jahren viel gebastelt und kaum was richtig gemacht wurde. Uns fehlt im Moment die Zeit alle Zäune sauber zu verbessern. Das wird Arbeit für den nächsten Winter / Frühling. Auch die Ziegen sind nun auf der Weide.

Damit wir letzten Samstag 50 Hühner, welche bei einem Biobauer nach der üblichen Legezeit von einem Jahr ausgestallt wurden, bei uns einstallen konnten, mussten wir den Hühnerstall noch anpassen. 90 Eier pro Woche können wir in einem kleinen Laden in der Nähe verkaufen. Für die restlichen ca. 180 Eier sind wir Abnehmer/innen am Suchen.

Vor 2 Wochen war Isabel, eine Obstbauprofi da um mit uns die Pflege der Agroforstbäume sowie der ca. 50 älteren Obstbäume anzuschauen. Zeit an den Bäumen was zu machen hatten wir leider noch nicht. Doch die Bäume gedeihen alle gut, weshalb ein Schnitt auch erst im Herbst gemacht werden kann.


Wir haben weitere Maschinen, die wir brauchen gesucht, gefunden und gekauft: einen alten kleinen Traktor, einen alten Viehanhänger als "Weidestall" für die Ziegen, ein Tränkfass für die Kühe. Die Maschinensuche ist lästig, zeitaufwendig aber natürlich wichtig.


Wir haben einen Teil unserer Trockenweide geräumt und Asthaufen gemacht. Viel muss noch gemacht werden.


Silvan Vater und Onkel haben eine neue Treppe gemacht zum Balkon im ersten Stock. Wir sind froh, mussten wir uns nicht darum kümmern.


Als nächstes müssen wir die Weide weiter räumen, uns um die Vorbereitungsarbeiten und das Säen der Hirse kümmern, die Ferienwohnung einrichten und weitere Weiden in Stand stellen. Zudem müssen wir noch ein passendes Mähwerk kümmern, denn bald wird schon das erste Gras gemäht werden müssen.


Die Arbeit geht uns nicht aus, doch wir geniessen es und freuen uns, ist der Frühling eingekehrt. So fällt viel Arbeit fürs Holz machen und das Heizen mit unseren Holzöfen weg. Auch im Stall gibt es nicht mehr viel zu tun, da die Kühe nur noch in den Stall kommen zum Trinken (das Tränkefass ist noch nicht hier).





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