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Frühlingsglück


Seit dem letzten Blogeintrag ist wieder viel passiert... hier passiert immer viel :-)

Beni, unserem "Sorgenkalb", geht es gut. Er gedeiht prächtig. Der Tierarzt hat uns mehr Sorgen gemacht als nötig. Nachdem Beni mehrmals keinen Schoppen mehr trinken wollte, haben wir es nicht weiter versucht. Anscheinend hatte die Mutter genügend Milch und er hatte wohl auch genug Kolostrum, um eine gute Abwehr zu haben. Am Donnerstag kam ein weiteres gesundes Kuhkalb zur Welt, Ragusa.


Wir haben ein paar Weiden gezäunt und die Zebus, zu ihrer grossen Freude, auf die Weide gelassen. Das Zaunen ist mühsam, da in den letzten Jahren viel gebastelt und kaum was richtig gemacht wurde. Uns fehlt im Moment die Zeit alle Zäune sauber zu verbessern. Das wird Arbeit für den nächsten Winter / Frühling. Auch die Ziegen sind nun auf der Weide.

Damit wir letzten Samstag 50 Hühner, welche bei einem Biobauer nach der üblichen Legezeit von einem Jahr ausgestallt wurden, bei uns einstallen konnten, mussten wir den Hühnerstall noch anpassen. 90 Eier pro Woche können wir in einem kleinen Laden in der Nähe verkaufen. Für die restlichen ca. 180 Eier sind wir Abnehmer/innen am Suchen.

Vor 2 Wochen war Isabel, eine Obstbauprofi da um mit uns die Pflege der Agroforstbäume sowie der ca. 50 älteren Obstbäume anzuschauen. Zeit an den Bäumen was zu machen hatten wir leider noch nicht. Doch die Bäume gedeihen alle gut, weshalb ein Schnitt auch erst im Herbst gemacht werden kann.


Wir haben weitere Maschinen, die wir brauchen gesucht, gefunden und gekauft: einen alten kleinen Traktor, einen alten Viehanhänger als "Weidestall" für die Ziegen, ein Tränkfass für die Kühe. Die Maschinensuche ist lästig, zeitaufwendig aber natürlich wichtig.


Wir haben einen Teil unserer Trockenweide geräumt und Asthaufen gemacht. Viel muss noch gemacht werden.


Silvan Vater und Onkel haben eine neue Treppe gemacht zum Balkon im ersten Stock. Wir sind froh, mussten wir uns nicht darum kümmern.


Als nächstes müssen wir die Weide weiter räumen, uns um die Vorbereitungsarbeiten und das Säen der Hirse kümmern, die Ferienwohnung einrichten und weitere Weiden in Stand stellen. Zudem müssen wir noch ein passendes Mähwerk kümmern, denn bald wird schon das erste Gras gemäht werden müssen.


Die Arbeit geht uns nicht aus, doch wir geniessen es und freuen uns, ist der Frühling eingekehrt. So fällt viel Arbeit fürs Holz machen und das Heizen mit unseren Holzöfen weg. Auch im Stall gibt es nicht mehr viel zu tun, da die Kühe nur noch in den Stall kommen zum Trinken (das Tränkefass ist noch nicht hier).





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